Ist ein Patient in der Häuslichkeit intensivpflegerisch zu versorgen, entstehen durch die meist rund um die Uhr notwendige Krankenbeobachtung erhebliche Kosten. Der größte Teil ist von den Krankenkassen als Leistung der Behandlungspflege zu finanzieren. Die Krankenkassen versuchen diese Kosten jedoch unter anderem dadurch zu drücken, dass sie ein "billigeres" Angebot eines Wettbewerbers einholen und dem Patienten nahe legen, sich von diesem Dienst versorgen zu lassen.